Verkleidung, abgeleitet vom französischen Wort „camoufleur“, blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis zu ihrer Verwendung im Militär und bei der Jagd reicht. Ihr Zweck ist es, den Feind durch Verschmelzung mit der Umgebung zu täuschen. Verschiedene Staaten haben unterschiedliche Arten der Verkleidung entwickelt. Italien fertigte 1929 die weltweit erste Tarnkleidung an, gefolgt von der deutschen Trikolore während des Zweiten Weltkriegs. Die Vereinigten Staaten führten die „Vierfarben-Tarnuniformen“ ein, die sich schließlich zu den heute weltweit verwendeten „Sechsfarben-Tarnuniformen“ weiterentwickelten. Moderne Tarnuniformen können je nach Bedarf unterschiedlich gestaltet sein.
Tarnuniformen werden auf verschiedene Weise kategorisiert, wobei BDU und ACU am weitesten verbreitet sind. Sie sind für Sommer und Winter ausgelegt, wobei die Farbgebung an die jeweilige Umgebung angepasst wird. Spezielle Einsatzkräfte fertigen maßgeschneiderte Tarnuniformen mit spezifischen Pigmenten an, die auf der natürlichen Geografie der Region basieren, um die Tarnwirkung zu maximieren. Die drei Schlüsselelemente des Tarnuniformdesigns sind Tarnform, Farbgebung und Kleidung selbst. Sie alle zielen darauf ab, die Sichtbarkeit des Trägers für Infrarot- und Nachtsichtgeräte zu minimieren.
Die Förderung der Technologie hat Leuchtdioden zur Integration geführtnicht nachweisbare KITarnuniformen verbessern die Fähigkeit, Personen vor Überwachungsgeräten zu verbergen. Diese Erfindung ermöglicht es dem Träger, sich vor verschiedenen Ortungstechnologien zu verbergen und bietet einen entscheidenden Vorteil bei Militäroperationen. Da sich Tarnung stetig weiterentwickelt, wird die Integration unentdeckbarer KI eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Tarnfähigkeit auf dem Schlachtfeld spielen.
Veröffentlichungsdatum: 01.03.2023