Aus welchem Material besteht der Tarnanzug? Die Tarnung besteht aus synthetischen Chemiefasern, die nicht nur im sichtbaren Licht dem ursprünglichen Baumwollmaterial überlegen sind, sondern auch in Bezug auf die Aufklärung. Durch die Beimischung spezieller Chemikalien zu den Farbstoffen wird die Infrarotreflexion der Tarnung weitgehend an die umgebende Landschaft angeglichen, wodurch ein gewisser Anti-Infrarot-Tarneffekt für Aufklärungszwecke erzielt wird.
Tarnkleidung besteht aus unregelmäßigen, schützenden Farbmustern in Grün, Gelb, Beige, Schwarz und anderen Farben. Die Tarnkleidung muss so gemusterte Lichtwellen aufweisen, dass sie in etwa denen der Umgebung entsprechen. Dies erschwert nicht nur die visuelle Aufklärung des Gegners, sondern auch die Infrarotaufklärung und macht es ihm so schwer, das Ziel mit modernen Ortungsgeräten zu erfassen.
Tarnkleidung ist eine grundlegende Trainingsbekleidung. Sie besteht aus einer neuen Schutzfarbe, die aus Grün-, Gelb-, Braun- und Schwarztönen sowie unregelmäßigen Mustern besteht. Der Tarnanzug muss so beschaffen sein, dass seine reflektierten Lichtwellen in etwa denen der Umgebung entsprechen. Dadurch wird die Tarnung nicht nur für das bloße Auge des Gegners unerkennbar, sondern auch für Infrarotdetektoren erschwert, sodass das Ziel mit modernen Ortungsgeräten nur schwer erfasst werden kann.
Tarnuniformen entstanden zunächst als Tarnkleidung, und Hitlers Armee nutzte sie erstmals gegen Ende des Zweiten Weltkriegs als „Trikolore-Tarnung“. Später rüsteten sich einige Länder, allen voran die Vereinigten Staaten, mit „Vierfarben-Tarnung“ aus.
Veröffentlichungsdatum: 08.08.2018